Niklas Liepe Violinist, Solist und Kammermusiker - Gewinner internationaler Wettbewerbe
 
 

THE New Paganini Project

 
 
 
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"Ausnahmegeiger Niklas Liepe"

 
 
 

"Mit der Umsetzung seiner orchestralen Paganini-Hommage hat Niklas Liepe visionäre Energie bewiesen."

 
 
 
 

"Niklas Liepe spielt den weitgehend unveränderten Geigenpart souverän, ohne Tränendrüse, ohne blankes Hasardeurtum, differenziert im Ausdruck. Ein lohnendes Experiment, das nur einsehen Puristen ignorieren werden."

 
 
 
 
 
Music video by Niklas Liepe performing EPK: The New Paganini Project (English Subtitles). (C) 2018 Sony Music Entertainment Germany GmbH http://vevo.ly/ICjhOP
 
 

Mit den Paganini Solocapricen beschäftige ich mich seit vielen Jahren. Ich bin von der einzigartigen Kombination der extrem hohen Virtuosität und einer musikalischen Vielfalt und Farbigkeit wie man sie nur selten vorfindet. Von Beginn an fasziniert gewesen und habe es immer sehr bedauert, dass die Capricen im Konzertleben nicht den Platz einnehmen konnten, der ihnen meiner Meinung nach zusteht. Sie sind sehr viel mehr als nur „technische Studien“, jede von Ihnen ist bis zum heutigen Tage für jeden Geiger ein kleines Juwel geblieben. Diesen kleinen Juwelen eine neue „Fassung und Feinschliff“ unter der Hinzunahme eines Sinfonieorchesters zu ermöglichen, ist im Wesentlichen die Idee meines Projekts.“

NIKLAS LIEPE

„#The New Paganini Project“– das CD Debüt von Niklas Liepe zusammen mit der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken/Kaiserslautern erschien im März 2018 bei Sony Classical. Namhafte historische und zeitgenössische Komponisten bearbeiten die 24 Paganini Solo-Capricen. Die Bearbeitungen der bereits verstorbenen Komponisten werden von dem international renommierten Arrangeur Prof. Andreas N. Tarkmann, der durch Bearbeitungen für Jonas Kaufmann, Sabine Meyer, Plácido Domingo, Anna Netrebko, Albrecht Mayer und James Galway sowie für die Berliner Philharmoniker bekannt wurde, erschaffen. So lassen neue kompositorische Unikate die weltberühmten Paganini-Capricen musikalisch noch einmal neu entstehen.

Die 22 Komponisten des #The New Paganini Project sind:
Robert Schumann, Fazil Say, Andreas Gömmel, Henrik Albrecht, Gerard Tamestit, Bastion Bund, Prof. Tobias Rokahr, Peter Wesenauer, Benjamin Scheuer, Jaques Thibaud, Prof. Martin Messmer, Stephan Lenz, Fritz Kreisler, Prof. Claus Kühnl, Adolf Busch,Sidney Corbett, Andrea Csollany, Dominik D. Dieterle, Mario Pilati, Karol Szymanowski, Stephan Koncz, Friedrich Heinrich Kern, Prof. Andreas N. Tarkmann

Die besondere Herausforderung an die bearbeitenden Komponisten ist, dass am Ende das Orchester nicht lediglich eine „belanglose“ Begleitfunktion ausübt, sondern ein neues hochkarätiges Kompendium auf Basis von Paganinis´ Capricen entsteht. Die berühmte Vorlage lädt die neuen Stücke kompositorisch-künstlerisch auf und lässt dem Orchester eine in technischer, kompositorischer und künstlerischer Hinsicht anspruchsvolle Aufgabe zukommen. Dabei darf die hohe Virtuosität der Violinstimme nicht beeinträchtigt werden.

Gregor Bühl ist der Dirigent der Deutschen Radiophilharmonie bei diesem Projekt. Bühl ist Echo-Klassik Preisträger und konnte sich als Opern- und Konzertdirigent international hohes Ansehen als besonders versierter, ausdrucksstarker und vielseitiger Dirigent erwerben.

Die Deutsche Radio Philharmonie bespielt Konzertreihen an den Orchesterstandorten Saarbrücken und Kaiserslautern. Regelmäßig tritt sie im grenznahen Frankreich und Luxemburg auf, sowie in Brüssel, Mainz, Karlsruhe und Mannheim. Live im Konzertsaal, aber auch in den Kulturprogrammen des Saarländischen Rundfunks und des Südwestrundfunks, im SR/SWR-Fernsehen oder auf ARTE will die Deutsche Radio Philharmonie Klassikfreunden die enorme Repertoirebreite eines Rundfunkorchesters in höchster künstlerischer Qualität erschließen und intensive Musikerlebnisse schaffen. Mit Podcast- und Livestream-Angeboten erreicht das Orchester sein Publikum zunehmend auch in der digitalen Welt.